Der neue Bau


Die monumentale Zweiturmfassade, die kolossalen Pilastervorlagen des Lang- und Querhauses mit großen doppelreihigen Fensteröffnungen unter einem mächtigen Satteldach haben eine starke Außenwirkung, ohne das Stadtbild zu dominieren.

Ebenso komplex, wie durch die kühn geschwungenen Emporen und das reiche Stuckwerk des Italieners Donato Polli ausdifferenziert, muss die innere Raumwirkung gewesen sein.

Typisch barock der Altar im Chorraum. die mächtige Kanzel und das Deckenfresko: Der Triumph des Himmels über die Hölle in schwefelgelb und himmelblau.